Stand: Februar 2025
Bitte beachten Sie, dass die FAQ im Verlauf des Wettbewerbs immer wieder ergänzt und aktualisiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind Schüler:innen
Die erste Runde des ersten Durchlaufes ist bereits abgeschlossen. Es gibt drei Runden. Aktuell sind Einreichungen für die zweite Runde möglich. Die wichtigsten Termine und Deadlines finden Sie hier. (PDF, 246.3 KB)
Zum Wettbewerb sind ausnahmslos zweisprachige Reden zugelassen, in der Rede müssen beide Sprachen zu hören sein (Deutsch und eine weitere Sprache). Es muss sich um lebende Sprachen handeln. Zwischen den Sprachen muss mehr als einmal gewechselt werden.
Der zweite Beitrag muss 4-5 Minuten lang sein.
Die Rede darf nicht den Charakter einer künstlerischen Performance (Poetry, (Sprech-)Gesang oder andere musikalische Darbietungen, Schauspielerei) haben.
Mittel zur Visualisierung wie Präsentationen oder das Herzeigen von Gegenständen sind nicht zulässig.
Das Manuskript der Rede muss mit eingereicht werden, wird allerdings nicht bewertet. Es muss die gesamte Rede auf Deutsch übersetzt wiedergeben.
Das Video muss ungeschnitten und statisch und im Hochformat gefilmt sein. Als Format für die Videos ist nur .mp4 zugelassen. Die Aufnahmequalität wird nicht bewertet.
Geistiges Eigentum anderer (z.B. Zitate) muss als solches unter Angabe des Autors oder der Autorin benannt werden.
Der Grundgedanke von Mehr Sprachen – mehr WIR ist es, den gegenseitigen Respekt zu fördern und die Vielfalt von Menschen in Sprache, individueller und kultureller Prägung und Herkunft als Bereicherung anzuerkennen. Diese Haltung ist für die Verantwortlichen des Wettbewerbes die entscheidende Basis für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und für die Gestaltung der Zukunft. Redebeiträge, die diese Haltung teilen, sind herzlich willkommen. Beiträge mit diskriminierenden, demokratiefeindlichen oder gruppenbezogen menschenfeindlichen Äußerungen werden ausgeschlossen.
Für alle Entscheidungen im Rahmen des Wettbewerbs ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Alle lebenden (d.h. auch heute noch gesprochenen) Sprachen sind zulässig. Für die zweite Rede kann eine andere zweite Sprache gewählt werden als für die erste.
Die Schüler:innen halten in der ersten Runde eine zweisprachige Rede. In der Rede sollten genau zwei Sprachen vorkommen (Deutsch und eine weitere Sprache) und es sollte mehrfach zwischen den beiden Sprachen gewechselt werden. Inspirationen, wie dieser Sprachwechsel funktionieren kann, bietet der österreichische Wettbewerb "SAG'S MULTI", das Vorbild von Mehr Sprachen – mehr WIR. Wichtig ist, dass alle Teile der Rede inhaltlich aufeinander aufbauen sollten und nicht einfach das Gesagte in der zweiten Sprache wiederholt wird. In der zweiten Runde reichen die Schüler:innen eine neue zweisprachige Rede ein, die sie dann beim Finale live vor Publikum halten. Die Rede aus der zweiten Runde kann auf Deutsch und einer anderen zweiten Sprache sein als die erste Rede.
Für deine zweite Rede wählst du ein anderes unserer sieben Themen aus. Wenn deine erste Rede z.B. zu "In Frieden leben - Wie sieht das aus?" war, kannst du jetzt jedes andere der sechs verbleibenden Themen nehmen. Die Themen sind weiterhin:
• Grüße aus der Zukunft – Wie wird die Welt von morgen sein?
• Einsamkeit – Wie können wir für andere da sein?
• In Frieden leben – Wie sieht das aus?
• Safe place – Wer oder was ist dein Zuhause?
• Die Schule meiner Träume
• Wie kann ich zum Vorbild werden?
• Liebe – Was bedeutet das Wort für dich?
Die Beiträge werden digital eingereicht. Die betreuende Lehrkraft lädt wie in der ersten Runde eine Videoaufzeichnung der Rede hoch. Wichtig ist dabei das Format des Videos. Nur ungeschnittene Videos in .mp4 sind zulässig. Die Einreichungsfrist für Wettbewerbsbeiträge in der zweiten Runde ist am 31.03.2025.
Mit jedem Video muss auch das Redemanuskript eingereicht werden. Das Manuskript muss die vollständige Rede auf Deutsch wiedergeben. Die Manuskripte sollten in üblichen Dateiformaten eingereicht werden, am besten als PDF.
Uns ist es wichtig, dass die Schüler:innen transparent machen, woher ihre Informationen stammen. Daher sollte die Quelle von Daten oder Zitaten in der Rede genannt werden („Wie schon Sokrates sagte,…“ oder „Wie der Zensus 2022 zeigte,…“). Im Manuskript sollte dann die Internetquelle bzw. das Buch mit der Seitenzahl angegeben sein.
Nein. Jede teilnehmende Person tritt allein an, mit einer eigenen Rede. Die Erarbeitung im Vorfeld kann ggf. in Gruppen passieren, wobei der Beitrag die Perspektive der sprechenden Person wiedergeben muss.
Das Finale findet am 16. & 17. Mai 2025 in Berlin statt. Alle Schüler:innen, die das Finale erreichen, dürfen daran teilnehmen. Jede:r Finalist:in wird von der Person begleitet, die sie angemeldet hat. Die Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten für Finalist:innen, begleitende Lehrkräfte oder pädagogische Fachkräfte sowie eine weitere Person pro Finalist:in (bspw. ein Elternteil oder ein:e Freund:in aus der gleichen Schule) werden nach dem Bundesreisekostengesetz übernommen.
Bei Fragen erreichen Sie das Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung unter mehrsprachen@dkjs.de.
Bei Fragen oder Anliegen bietet die Kontaktseite die Möglichkeit, schnell und unkompliziert das Team zu erreichen.